STOPP Kulturkahlschlag in Berlin
»Kunst kommt von können,« … sagte Karl Valentin, und wer kann, der kann. Berlin kann nicht und muss sparen. Aktuell macht die Kultur einen Anteil von 2,1 % am Gesamthaushalt des Landes Berlin aus. Und davon sollen 2025 noch mal zwischen 110 bis 150 Millionen Euro eingespart werden. Was bedeutet das?
Die geplanten Kürzungen treffen alle: die großen Häuser, die kleinen Spielstätten, die freie Szene, die Literatur, die Bildende Kunst, den Tanz, die kulturelle Bildung, die Clubs und alle, die in Berlin im Kulturbereich tätig sind (das sind 8,2% der Erwerbstätigen).
Die Kulturschaffenden Berlins stehen solidarisch zusammen, um Kürzungen für den Kultursektor entschieden abzuwenden. Unterstützt wird die Petition des Deuten Bühnenvereins von zahlreichen Künstlerinnen und Künstlern, darunter Daniel Barenboim, Simon Rattle, Kirill Petrenko, Frank Castorf, Nina Hoss, Katharina Schüttler, Fritzi Haberlandt, Lars Eidinger, Ulrich Matthes, Joachim Meyerhoff, Barrie Kosky, Michael Thalheimer, Sasha Waltz, Angela Winkler und viele andere
Nicht nur der Berliner Senat hat Kürzungen angekündigt, auch der Bundeskulturfonds im Bundeshaushalt 2025 eine Reduktion um 50 Prozent. Das könnte die kulturelle Vielfalt und Bildung in Deutschland erheblich beeinträchtigen.
Wer seine Stimme erheben will, kann die Initiative des Deutschen Bühnenvereins hier unterstützen.